Erlesen speisen, am lodernden Kaminfeuer alle guten Nahe- und
Moselweingeister hochleben lassen, unter knorrigen Scheunenbalken
urwüchsige Stimmung tanken oder in Diskotheken ausgelassen
tanzen - Idar-Oberstein bietet das alles, wobei dem Gast die
Nähe bester Weinbaugebiete, die Ausbeute der
Forellenbäche und das Wildbret aus den Wäldern besonders
zugute kommt. Die große kulinarische Attraktion aber,
von der auch weitgereiste Feinschmecker schwärmen,
ist das Nationalgericht Idar-Obersteins:
Der Spießbraten, begeisternd würzig,
saftig und zart. Wahrscheinlich haben ausgewanderte
Achatschleifer die Grillkunst der Südamerikaner
vor über 100 Jahren als Heimkehrer importiert.
In Idar-Oberstein ist die Kunst der Spießbratenzubereitung
jedenfalls seit Generationen ungeschriebenens Gesetz.
Außer dem Schweinerollbraten, der am Spieß
gedreht wird, schätzt man Roastbeef- oder Hochrippstücke,
die auf hängendem Rost über dem Holzfeuer kreisen.
Dazu ißt man Rettichsalat und knuspriges Landbrot.
Beim Spießbratenfest Ende Juni sind es jedes Jahr
Tausende, die sich im riesigen Festzelt um das Göttermahl scharen.
Der Spießbraten
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